Kuba Reisen werden immer beliebter. Wer sich aus Kuba aufhält, sollte einen Besuch der Stadt Trinidad an der kubanischen Südküste ins Auge fassen. Beeindruckende Bauten, eine wunderbare Natur und UNESCO Weltkulturerbestätten locken Touristen an.
Trinidad Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten
Die kubanische Stadt Trinidad an der Südküste war einst eine bedeutende Zuckermetropole. Beeindruckende Bauten dokumentieren noch bis heute diese Blütezeit der Stadt. Die Stadt und die etwa 20 km entfernten Zuckerrohrplantagen gehören seit 1988 zum Weltkulturerbe. Die schöne Stadt sollte bei Kuba Reisen zum Pflichtprogramm gehören.
Zu den Touristenattraktionen der Stadt gehört der Plaza Major, der auch heute noch an die Kolonialzeit erinnert. Der Platz ist der Mittelpunkt der Stadt und versprüht mit der Kathedrale und den Palmen einen ganz besonderen Charme. Die bedeutendsten Museen der Stadt sind ebenfalls um den Platz angesiedelt.
Das schönste Gebäude der Stadt gehörte früher einem reichen Plantagenbesitzer, Dichter und Arzt. Heute befindet sich in diesem Gebäude das Stadtmuseum. Wer das Museum besucht, sollte unbedingt den atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung auf dem Dach des Gebäudes genießen.
Als Symbol der Stadt gilt der barocke Glockenturm des ehemaligen Franziskanerklosters. Der Glockenturm ist der einzige bis heute erhaltene Gebäudeteil des 1747 gegründeten Klosters.
Nationalpark Topes de Collantes
Der Nationalpark in der Sierra del Escambray Kubas befindet sich etwa 800 m über dem Meeresspiegel. Topes de Collantes ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Trinidad. Die gebirgige Nationalparkregion wird vom Regenwald ebenso wie von Eukalyptus- und Laubwäldern durchzogen. Das landschaftliche Bild wird geprägt von zahlreichen Wasserfällen und Seen, sowie beeindruckenden unterirdischen Höhlensystemen. Der Nationalpark Topes de Collantes ist auch bei Wanderern sehr beliebt. Ein idyllischer Wanderweg führt über die Höhle La Batata bis hin zu den Orchideen- und Bambusgärten der Hacienda Codina. Eine Wanderroute mit etwas höherem Schwierigkeitsgrad zieht sich quer durch den Regenwald.
Zuckerrohrfelder und Sandstrände
Weitere beliebte Ausflugsziele ist zum einen das Zuckerrohrtal Valle de los Ingenios und zum anderen die Halbinsel Ancón, welche mit wunderschönen Sandstränden und Schnorchelgelegenheiten Touristen anlockt.
Östlich von Trinidad befindet sich das Valle de los Ingenios. Im Tal befinden sich nach wie vor 65 historische Gebäude, wie Zuckermühlen, Sklavenunterkünfte und Kolonialhäuser. Im Zentrum des Tales befindet sich der Torre de Iznaga, ein Touren der früher zur Beaufsichtigung der Sklaven diente.